"Das tut hier und da weh!"
Verletzungen im Profisport Bereich sind nicht nur ungünstig für Verein und Versicherer, sondern vor allem für den/die Spieler/in selbst. Die Langzeitauswirkungen sind oftmals nicht nur physischer, sondern auch psychologischer Natur. Leistungsabfall, erhöhte Vorsicht und psychischer Druck, sind nur einige der im Nachhinein auftretenden Belastungen.
Startschuss
Am Anfang der Unternehmung "Verletzungsprävention" stand das Tool Athletics Connect, das für Hannover 96 entworfen und 2017 den Präventionspreis der VBG gewonnen hat.
Wir bewarben uns daraufhin einige Zeit später auf eine Ausschreibung der VBG, die eine Möglichkeit suchte mit Hilfe verschiedener Parameter aus der Sportwissenschaftsforschung und der Verletzungsprävention einfach nutzbare Statistiken für Profi-Vereine zur Verfügung zu stellen. Mit diesen Statistiken und Auswertungen soll dem Trainer und den Therapeuten ein Tool an die Hand gegeben werden mit dem nicht nur die Trainingsintensität auf den effizientesten Wert gesteigert, sondern auch Verletzungen bereits im Vorfeld verhindert werden sollen.
Aufgrund unseres Konzeptes, der Ausgestaltung, unserem Engagement und Erfahrung im Profisportbereich durch Kooperationen rund um Fußballschule Connect, beziehungsweise der zukunftssicheren Herangehensweise als Web-Anwendung, erhielten wir den Zuschlag und konnten nach fünf Monaten Entwicklungszeit (inklusive Envisioning, Feedback, Checks und Prototyping) die Kernanwendung (hier "RPE Monitoring und Stammdaten") ausrollen:
Das perfekte Zusammenspiel zwischen Be- und Entlastung ist in der Trainingswissenschaft so etwas wie der heilige Gral. Stimmt die Balance zwischen diesen beiden Polen, können Spielerinnen beziehungsweise Spieler ihre Leistungsfähigkeit kontinuierlich verbessern und sind auf den Punkt fit, wenn es darauf ankommt.
- VBG