Den Weg ebnen
In den letzten 40 Jahren bewegte sich im Kinderfußball vor allem nur der Ball. Das 7 gegen 7 hat einen etablierten Platz als Spielform im Kinderfußball. Horst Wein hat bereits in den 1980er Jahren eindrücklich gezeigt, dass das 7 gegen 7 jedoch keine allzu geeignete Spielform für den Kinderfußball ist. Es ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Kinder zum Erwachsenenfußball, doch ab wann ist es sinnvoll?
Studien von, unter anderen, Dr. Dr. Matthias Lochmann zeigen eindrücklich wie stark das Spielen in großen Mannschaftsgrößen Kinder mit langsameren Entwicklungssprüngen benachteiligt. Die Antwort darauf: Neue Spielformen wie Funiño oder Kinderfußball3 | 4. Die Vorteile der neuen Spielformen lassen sich kurzgesagt wie folgt zusammenfassen:
- Jedes Kind spielt gegen Gegner mit ähnlichem Niveau
- deutlich gesteigerte Anzahl an Ballkontakten pro Kind
- optimale Ausnutzung der Zeit auf dem Platz
- Jedes Kind spielt gleich viel
- Kein Kind wird auf der Ersatzbank zurückgelassen
- Durch kleinere Teams können mehr Mannschaften gemeldet werden
- Jedes Kind bekommt einen Platz in einer Mannschaft
- Keine Absage von Spieltagen, weil sich nicht genug Kids melden
- und vieles, vieles mehr.
Herausforderung Kinderfußballturnier
So groß die Vorteile für die Kinder sind, so groß ist am Anfang die Hürde für Veranstalter ein Kinderfußballturnier sachgerecht und effizient auszurichten. Excel Tabellen, Zettelwirtschaft und manuelles durchtelefonieren für Anmeldelisten sind Berichte, die uns zugetragen wurden oder wir selbst erlebt haben. Doch so sehr unterscheidet sich das Grundproblem von anderen Softwarelösungen, die wir bereits erfolgreich publiziert und ausgiebig entwickelt haben, nicht.
Es wurde, auf abstrakter Ebene, eine Software benötigt, die Items organisiert (Events), Datenbanken, die eingetragene Daten (Ticketkäufe, Sportplätze, Festivals) verwaltet und ein öffentliches Portal, welches die Events publik und buchbar macht.
Der Plan für die Kickenden war geboren: Kickplan.