Wie lange dauert die Softwareentwicklung?
Die Dauer der Softwareentwicklung hängt vom gewünschten Funktionsumfang ab. Wir verfolgen ein agiles Vorgehensmodell und binden unsere Kunden in den Entwicklungsprozess ein. Nach spätestens 3-4 Wochen gibt es einen Zugang zum Testsystem, auf dem der aktuelle Entwicklungsstand ausprobiert werden kann. Mit Videokonferenzen und über unsere digitale Projektplattform stimmen wir uns effizient während der Entwicklung mit unseren Kunden ab und klären aufkommende Fragen. Der Feature-Umfang des ersten Releases wird so gewählt, dass die individuelle Softwarelösung bereits nach wenigen Wochen Entwicklungszeit in den Produktivbetrieb gehen kann.
Webanwendung statt Desktop-Applikation
Wir sind auf die Programmierung von Webanwendungen spezialisiert, die nach dem Server-Client-Modell funktionieren. Der Anwendungsserver wird zentral vorgehalten und von uns gewartet. Für die Benutzer wird ausschließlich ein Webbrowser (Firefox, Chrome, Safari, Edge) benötigt und ist somit sofort lauffähig. Die individuelle Software kann vom Desktop-PC, Laptop, Mac, Tablet und Smartphone genutzt werden und steht somit einer breiten Masse schnell zur Verfügung. Das reduziert den Wartungsaufwand ganz erheblich, da Updates nur auf dem Server installiert werden müssen. Eine Einrichtung der Arbeitsplatzcomputer ist nicht erforderlich. Sie entscheiden selbst, ob die Webanwendung global im Internet oder nur innerhalb ihres Firmennetzwerks erreichbar sein soll. Wir arbeiten mit einem festen Technologie-Stack und sind auf die Programmiersprache Ruby spezialisiert.
Enger Kontakt statt endlose Meetings
Kleine Projektteams und flache Hierarchien sind Garant für den Erfolg unsrer Softwareprojekte. Sie als Auftraggeber stehen direkt im Kontakt zu unseren Entwicklern, die sich nicht nur in der Softwarekonzeption und -entwicklung, sondern auch Betriebswirtschaft und anderen Fachbereichen auskennen. Wir verzichten auf unnötiges Management und beschleunigen hierdurch die Software-Entwicklung.
Von der Intranet-Anwendung bis zur eigenen Branchensoftware oder Cloud-Lösung/Software-as-a-Service (SaaS)
Wir helfen Ihnen nicht nur dabei, Workflows und Arbeitsprozesse zu vereinfach oder zu digitalisieren. Vielleicht haben Sie die Idee für ein digitales Geschäftsmodell und suchen einen professionellen Partner, der die technische Implementierung einer neuartigen Anwendungssoftware vornimmt. In beiden Fällen entsteht eine maßgeschneiderte Softwarelösung, mit der Sie sich differenzieren können und die Weichen auf Zukunft stellen. Maßgeschneiderte Softwarelösungen bilden auch besondere Anwendungsfälle ab und schaffen neue Wachstumspotenziale, mehr Qualität oder Effizienz verbunden mit Kostenersparnissen.
Software-Partner statt bloßer Dienstleister
Anders als bei Standardsoftware gibt es bei maßgeschneiderten Lösungen eine wesentlich engere Bindung zwischen Kunden und Softwareunternehmen. Wir verstehen uns als langfristige Sofware-Partner und sprechen vom ersten Tag an Klartext. Wenn sich bereits nach dem ersten Gespräch zeigt, dass ein potenzieller Kunde besser mit einer Standardsoftware oder Web-Agentur bedient ist, sprechen wir dies unverzüglich an und bringen uns bei der Spezifikation der Anforderungen aktiv ein, statt Anforderungen blind umzusetzen. Wir möchten das Rad nicht neu erfinden und unseren Kunden ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten, damit sich die Investition einer Individualsoftware schnell auszahlt.
Wie hoch sind die Kosten einer Individualsoftware?
Die Kosten für eine Individualsoftware richten sich insbesondere nach dem geforderten Funktionsumfang. Da Kunden oftmals aber nicht genau abschätzen können, wie komplex und aufwendig bestimmte Features sind, helfen wir ihnen dabei, die richtigen Schwerpunkte zu setzen und die Kosten für die Entwicklung dadurch zu begrenzen. In einer gemeinsamen Drehbuchphase, die entsprechend zu vergüten ist, erarbeiten wir zusammen mit unseren Kunden die genauen Anforderungen an die Software. Sie steuern ihre bereits erarbeiteten Requirements und Ideen bei sowie wir unsere Erfahrungen aus komplexen Softwareprojekten, betriebswirtschaftliches Know-how und vieles mehr. Wichtige Benutzeroberflächen werden prototypisch skizziert und Sonderfälle ausgiebig durchleuchtet. So entsteht nicht nur eine gemeinsame Zielvorstellung von der Software, sondern unwichtige Features werden zunächst zurückgestellt und komplexe Anforderungen komplett zu Papier gebracht, sodass wir diese bei der Erstellung eines Festpreisangebotes berücksichtigen können. Projekte bleiben dadurch im Zeitrahmen und Budget. Unsere Auftraggeber sind zufrieden und können die Software schnell in Betrieb nehmen. Nach der Drehbuchphase erhalten Sie von uns eine umfangreiche Projektmappe mit allen erarbeiteten Requirements zusammen mit einem Festpreisangebot. Dieses können Sie für Ihre weitere Budgetplanung nutzen.
Lässt sich die Individualsoftware später erweitern?
Ja, das ist sogar wünschenswert, denn wenn Sie eine Software entwickeln lassen, müssen wir uns für das erste Release unbedingt beschränken. Oftmals zeigt sich im Betrieb, dass noch Änderungen nötig werden oder es kommen neue Anforderungen hinzu. Software ist somit nicht starr, sondern verändert sich über den Lifecycle. Mit der Entwicklung von Individualsoftware bleibt die nötige Flexibilität, dynamisch auf Veränderungen zu reagieren und somit Wettbewerbsvorteile zu sichern. In diesen Fällen planen Sie bitte fortlaufende Budgets für die Weiterentwicklung ein. Auch kann es sinnvoll sein, nach mehreren Jahren Betrieb der Anwendung ein Facelift (UX) zu geben, um damit diese zeitgemäßer aussieht und eine hohe Akzeptanz der Nutzer erreicht.
Integration in Geschäftsprozesse und andere Software
Viele Softwarelösungen verfügen über Schnittstellen und lassen sich darüber mit anderen Programmen koppeln. Das kann etwa Standardsoftware wie SAP sein, angepasste Lösungen (Customizing) oder andere Individualsoftware. Eine doppelte Datenhaltung wird vermieden und bestimmte Funktionen müssen nicht erneut entwickelt werden. Wir können unsere Individualsoftware daran andocken oder selbst neue Schnittstellen bereitstellen, mit denen Ihre Bestandslösungen interagieren können. Einige Geschäftsprozesse lassen sich unter Umständen gar komplett automatisieren.
Was sollte digitalisiert werden?
Aus unserer Sicht ist Digitalisierung kein Selbstzweck und sollte immer nur dort erfolgen, wo es auch sinnvoll ist. Bei unseren Softwareprojekten bleiben wir diesem Credo treu. Anders als reine IT-Dienstleister wollen wir mit der Entwicklung einer Individualsoftware nicht bloß Geld verdienen, sondern vielmehr etwas Sinnstiftendes tun und öde Routinearbeit erleichtern. Das spiegelt sich auch bei der Berechnung der Kosten wider. Wir moderieren den Prozess der Anforderungsanalyse und verzichten auf unnötigen Schnickschnack, der Software unnötig komplex und teuer macht.
Fallen Lizenzkosten wie bei Standardsoftware an?
Nein, das ist nicht der Fall. Nach der Fertigstellung der Software können beliebig viele Nutzer damit arbeiten. Das kann tatsächlich auch zum Kostenvorteil werden.
Welche Folgekosten entstehen neben den einmaligen Entwicklungskosten?
Zunächst einmal gibt es die Betriebskosten für den Server, auf dem die Anwendung läuft. Sie entscheiden selbst, ob die Software bei Ihnen Inhouse, einem Partner-Rechenzentrum oder auf unseren Servern betrieben werden soll. Damit auch im Betrieb alles reibungslos läuft, schließen wir einen Software-Service-Vertrag zur Wartung. Dieser deckt gegen eine monatliche fixe Gebühr die Anwendungs- und Server-Überwachung ab. Wir nehmen kleine Fehlerbehebungen (Bugfixes) vor und spielen Sicherheitsupdates ein. Die Gesamtkosten setzen sich somit aus den (initialen) Entwicklungskosten, Serverkosten und Wartungskosten zusammen.